Sonntag, 25. Mai 2008

Alles auf "Spur"

Wenn man keine Arbeit hat, macht man sich halt welche. Beim letzten Pickerl wurde das rechte Spurgelenk als leichter Mangel beanstandet. Dadurch, dass das Flattern des Lenkrads bei hoher Belastung und beim Bergauffahren beim Trabi immer schlimmer geworden ist, habe ich heute mal das Spurgelenk bei der Spurstange gewechselt. Spurstange und -gelenk? Was ist das? Hier wird ganz gut erklärt, wie so eine Lenkung im Auto eigentlich funktioniert, ist auch für "den Laien" interessant zu wissen. Und so sieht das ganze dann im Real Life aus:


Und "quod erat demonstrandum": Der alte Gelenkskopf war schon mehr als wechslungsreif. Komplett ausgeschlagen und nicht mehr einsatzfähig.


Das Flattern hat sich dann noch immer nicht beruhigt, daher werde ich nächstes Wochenende auch den anderen wechseln und dann die Vorspur neu einstellen. Bleiben Sie dran!

Freitag, 23. Mai 2008

Schnappschüsse vom Seiberer Bergpreis

Was ich dem aufmerksamen Leser nicht vorenthalten mag: Die Fotos vom Seiberer Bergpreis sind da. Im Vergleich zu den vorigen sieht man mich da "in voller Fahrt". (c) Heinz A. Krebs


Mit anderen Worten: Schön wars.

Donnerstag, 22. Mai 2008

"Das Licht geht wieder" - Der Wechsel der Lichtmaschine

Wenn die Schleifkohlen in der Lichtmaschine abgenutzt sind und die Zungen schon eingerissen, helfen auch keine neuen Schleifkohlen mehr. Die Batterie wurde nicht mehr geladen (außer, wenn sie dann leer war von meinem Ladegerät daheim). Die Fehlersuche war hier ganz einfach. Eine schrill leuchtende Ladekontrolleuchte am Tacho und ein paar Messungen mit dem Voltmeter habens gezeigt. 1,2 Volt Ladestrom sind sogar für eine 6 Volt Batterie zu wenig ;-)

Daher als erstes die Kontakte zwischen Lichtmaschine und E-Regler geputzt. Ergebnis: Keine Verbesserung. Nächster Schritt: Ausbau der Lichtmaschine und zerlegen derselbigen. Und siehe da: Die Schleifkohlen sind komplett abgenutzt.

Nun könnte man die Schleifohlen ja auswechseln, aber wenn die Zungen, auf denen die Kohlen dann schleifen schon ausgeschlagen sind, macht das mittelfristig keinen Sinn.


Daher habe ich die Lichtmaschine gewechselt. Die Besorgung der neuen LiMa konnte ich gleich mit einem Besuch bei Karl in OÖ verbinden. Nach getaner Arbeit und nachdem ich meiner Freundin erzählt habe, dass ich die LiMa gewechselt habe, meinte sie daraufhin ganz entsetzt: "Was, du bist jetzt 2 Wochen ohne Licht gefahren!?" ;-) Naja...

Donnerstag, 1. Mai 2008

Seiberer Bergpreis: "Dabei ist alles"

Vorneweg: ich hab den Seiberer zwei Mal bezwungen! Allerdings ist das Ergebnis wirklich so, dass ich behaupten muss: Da steht der olympische Gedanke im Vordergrund. Ein Blick auf die Ergebnisliste sagt, wieso: Hier zu den Ergebnissen.
Aber: Es war dennoch spannend, auch wenn ich mir Mühe gegeben habe, dass ja nichts kaputt geht. Die Anfahrt hat Sonntag Früh nämlich schon lustig begonnen. Kurz vor Krems ist mir wieder das Gasseil hängen geblieben. Das heißt: Aufheulen des Motors im Leerlauf bzw. beim Kuppeln. Hab das dann bei der Tankstelle kurz vor Weißenkirchen vor der technischen Abnahme (die daraus bestand: kurzer äußerlicher Blick aufs Auto und Pickerl drauf) noch in Ordnung bringen können.


Das Anstrengende bei der ganzen Geschichte war die Warterei auf den ersten Start und die lange Warterei nach der Mittagspause. Es waren ja auch über 300 Fahrzeuge am Start, das führt halt zu Verzögerungen. Das war auch wirklich das Einzige - abgesehen vom Ergebnis - , das zu bemängeln war. Das Wetter war traumhaft und ich hab die ganze Heimfahrt gegrübelt, wie man auf dieser langen Strecke ohne erlaubte technische Hilsmittel (Uhr etc.) bis auf 0,07 Sekunden (!!!) genau exakt dieselbe Zeit in zwei Durchgängen fahren kann...


Jedenfalls war es a Gaude und ein schöner Einstieg in die Saison. Im Vordergrund stehen eh die Plaudereien und Fachsimpeleien mit Publikum und anderen Teilnehmern. Hier noch das Foto vom Start. Mal sehen, ob's nächstes Jahr wieder klappt...