Freitag, 23. Januar 2009

Notruf aus der Wüste

Um ein bisschen Spannung ins Trbaiblog reinzubringen, hier die neuesten News von D-Rolf von der Rallye Budapest-Bamako. Der Start in Budapest ist geglückt.


Auch die Überfahrt nach Afrika hat geklappt. Hier das "Beweisfoto" vom Atlantik:

Momentan befindet er sich in Marokko. Und von dort hat uns ein Notruf ereilt: Der Motor macht Probleme. Er ist schwer beschädigt, das Kurbelwellenlager macht arge Probleme. Ein Komplettausfall des Motors steht kurz bevor. Er hat schon seine Helferleins angewiesen, einen Motor nach Marokko oder Mauretanien zu schicken.

Ich bin schon gespannt, ob sich das alles ausgeht und er dem Peloton folgen kann...

Donnerstag, 15. Januar 2009

Videonachtrag Drehorgel-Rolf

Hier noch ein Nachtrag von 2 kurzen Videos von August.



Mittwoch, 14. Januar 2009

Drehorgel Rolf auf Wien-Besuch

Meist geliebt, manchmal belächelt aber immer voller neuer Ideen. Rolf Becker alias "D-Rolf". Wobei D für seine Drehorgel steht, mit der der Diplomingenieur aus Halle an der Saale seine skurille Karriere als "Trabitalist" und "deutscher Mr. Bean" begann. Nachzulesen auf www.d-rolf.com.

Er nimmt von 17.1. bis 1.2.2008 an der Rallye Budapest-Bamako teil. Er fährt in den nächsten 3 Wochen mehr als 10.000 km mit seinem Trabi. Quer durch Europa bis Spanien, dann Übersetzung nach Afrika und dann runter bis in die Hauptsatdt Malis, Bamako. Auf dem Weg zum Start hat er heute kurz Station in Wien gemacht. Ich habe für ihn einen kleinen Pressetermin organisiert und stilgerecht trafen wir uns heute um High-Noon im ehrwürdigen Cafè Landtmann.


Der plötzliche Wintereinbruch in Wien verhinderte einen noch nie dagewesenen "Trabiauflauf" vor dem Burgtheater. Nur August - unser jüngster Neuzugang im Trabantclub Austria - trotze Wind, Schnee und Eis und rutschte seinen grünen Kombi in die Innenstadt. Rolfs Geschichte lockte nämlich nicht nur Journalisten an, sondern auch die Wiener Trabi-Szene (ist nicht groß, so ca. 8 Leute insgesamt). Auch die Fiaker begrüßten das seltsame Zweitakt-Gespann in der Bundeshauptstadt.



Nach den obligatorischen Pressefotos...

...machten wir es uns im Cafè Landtmann gemütlich. Da erzählte Rolf seine Geschichte über die Flucht aus der DDR im Jahr 1989 über Ungarn nach Wien. Der Geruch der Freiheit hat ihn damals wie heute begleitet :-)

Spannend sind die meisten seiner Projekte. Neben dem aktuellen Höllenritt nach Afrika bereiste er schon öfters Afrika, den nahen Osten, Russland und die USA. Alles mit dem Trabi.

Rolf machte sich anschließend mit seinen Teamkollegen auf den Weg nach Budapest, von wo die Teilnehmer am 17.1. Richtung Mali aufbrechen. Nicht ganz ohne meine Unterstützung: Rolfs Vergaser ist etwas versifft, ich hab ihm einen neuen mitgegeben, mal sehen, ob der gute Dienste leistet... Also nimmt ein Stück von mir auch irgendwie an der Rallye ins Warme teil. Die Rallye kann hier mitverfolgt werden. Ich wünsche dem Rolf viel Erfolg und viel Spass.

Die Fotos von heute sind hier abrubar.

Freitag, 2. Januar 2009

Die Vorteile des Trabis - kompakt

Hab im Netz eine witzige Seite gefunden. Eine Aufzählung von Argumenten, warum ein Trabant ein tolles Auto ist. Zum Schmunzeln: Einfach hier klicken.