In der "Werkstatt" in Bisamberg ging es dann daran die äußeren Antriebsgelenke zu schmieren. Dazu muss man das Fahrzeug vorne aufbocken, damit die Gelenke und die Federn etc. entlastet sind.

Wieder einmal schmieren... Bei meinem Trabi ist das ca. alle 1.000 Kilometer fällig, denn er scheint, das reingepresste Fett ziemlich schnell wieder zu verlieren... Es lebe die Zentrifuge mit undichten Stellen! Ich werde demnächst mal versuchen, die losen Plastikhalter der Manschetten auf dem Ende zum Getriebe hin gegen Schlauchbinder zu wechseln, weil dort hauts alles wieder raus. Allerdings braucht das meiner Meinung nach aber ein bisschen Spiel, weil die Manschette bewegt sich ja nicht mit der Achse, sondern bleibt in Position. Ich bin für gute Tipps, wei ich das in den Griff bekommen kann sehr dankbar!

Außerdem ist so ein regelmäßiger Check immer gut, vor allem liegen Kleinigkeiten, die man beim Fahren merkt, oft nur an winzigen Details. Seit kurzem ist der 2. und 4. Gang etwas "lätschert" reingegangen. Und was sieht man da im Motorraum!? Dass dort, wo der Schaltstock am Getriebe befestigt ist, nur mehr 1 Schraube zum Halten drinnen ist statt zwei!! Kein Wunder, dass es dann etwas schwammig ist beim Schalten.

In der Not habe ich nur eine passende Schraube gefunden, die ein etwas zu langes Gewinde hat, aber mit 2 Zwischenmuttern geht das schon. Man muss halt lernen, beim Trabi ein bisschen zu Improvisieren... Bis bald!
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